Zwischen Fantasy und Science Fiction: Ein Nachwuchsautor erzählt

Moritz Reichart geht in die 9. Klasse der Gesamtschule in Hürth. Aktuell schreibt er an seiner Geschichte "Feuerstein - Reise  nach Zwelt". In einem Interview erzählt er über sein Gedanken zum Thema Schreiben und gibt Einblicke in den Schreibprozess. 

Hallo Moritz, bitte stell deine Geschichte einmal kurz vor.

Also, in meiner Geschichte geht es um einen Jungen namens Ken und einer gute Freundin von ihm, welche ich Penelope genannt habe. Ken war ein Sklave des Oberbösewichts namens Milth. In meiner Geschichte geht es um Ken und Penelopes Racheplan. Die Eltern der beiden wurden von diesem Oberbösewicht, also Milth, getötet. Die Beiden sind auf der Mission der Rache und wollen ihn dafür umbringen, dass er ihre Eltern versklavt und getötet hat.

Welches Genre hat deine Geschichte?

Meine Geschichte kommt sehr viel aus dem Genre Fantasy und ein wenig aus dem Genre Sci-Fi.

Was hat dich dabei motiviert?

Ich bin ein riesiger Fantasy-Fan und wollte auch schon immer generell Bücher schreiben, und dann habe ich die beiden Sachen einfach kombiniert und angefangen zu schreiben.

Wie war der Schreibprozess?

Ich habe eigentlich jeden Tag ein bisschen daran geschrieben. Manchmal hatte ich keine Ideen mehr, dann habe ich kurz recherchiert, was ich in meine Geschichte einbauen könnte, und habe das dann eingebaut. Es war also eigentlich relativ einfach alles und es fiel mir leicht.

Ist die Geschichte schon abgeschlossen und wie viel Seiten hast du schon geschrieben?

Noch nicht, nein. Bis jetzt habe ich ca. 150 Seiten geschrieben. Dabei sind auch noch die einzelnen Hintergrundgeschichten der Charaktere enthalten.

Hast du Tipps für andere fürs Schreiben?

Ich finde, man sollte immer eine Grundidee haben und schon den Aufbau seiner Charaktere ungefähr wissen, wie sie in der Geschichte vorkommen sollen. Außerdem ist es wichtig, beim Schreiben Ideen zu haben. Man sollte wissen, wie man seine Geschichte entwickeln möchte: Welche Plot-Twists soll sie haben, welche Charaktere sollen auftauchen und so weiter.
Es ist aber auch nicht verkehrt, sich erstmal um das Aussehen der Charaktere zu kümmern. Sobald man das Aussehen bestimmt hat, kann man den Namen passend des Aussehens erstellen. Ich bin auf die Namen gekommen, weil ich die Namen einfach gut fand. Ich persönlich habe die Namen lange vor dem Schreiben des ersten Wortes der Geschichte entschieden.
Auch sollte man verschiedene Handlungsstränge in seine Geschichte einbauen. Wenn zum Beispiel ein Kapitel zu Ende ist, kann man mit einem anderen Handlungsstrang anfangen, und wenn das Kapitel dann zu Ende ist, kann man versuchen, beide miteinander zu verbinden, um so die Hauptgeschichte weiterzuentwickeln.

Die Namen seiner Figuren hatte Moritz schon früh im Kopf.

Wo kann man deine Geschichte lesen, wenn sie fertig ist? Hast du vor, sie zu veröffentlichen; wenn ja, wo?

Erstmal wird meine Geschichte auf der Plattform „Wattpad“ veröffentlicht werden. Aber wann das sein wird, weiß ich noch nicht. Haltet einfach die Augen offen. 😉

Moritz, danke für das Interview!