Inhaltliche Kriterien:
- In einer Leseempfehlung stellst Du einer/einem möglichen Leser*in ein Buch vor. Dazu musst Du den Inhalt kurz in eigenen Worten wiedergeben und dabei auch den Aufbau des Buches beschreiben. Darüber hinaus solltest Du Stellung nehmen zum Buch und Deine persönliche Wertung formulieren.
- Bei Sachbüchern kommt es zusätzlich darauf an, dass Du auch die Art und Weise, wie das Thema aufbereitet wird, beachtest (z.B. Bilder, Verständlichkeit der Sprache. Worüber will das Buch berichten und gibt die/der Autor*in an, woher er sein Wissen nimmt? Wie beweist er seine Aussagen? Überzeugt er Dich?).
- Arbeite die Stärken und Schwächen des vorgestellten Buches deutlich heraus. Dazu gehören die Lesbarkeit und die sprachliche Verständlichkeit des Textes, bei Romanen auch, wie spannend die Geschichte erzählt wird.
Folgende Fragen können Dir dabei helfen:
- War der Handlungszusammenhang des Buches überzeugend?
- Bei historischen Romanen: Wie ist das historische Umfeld dargestellt, in dem die Handlung spielt? Beruht die Geschichte auf einer wahren historischen Begebenheit?
- Du solltest auch eine ansprechende Ausstattung des Buches (Bilder, Worterklärungen, Karten etc.) erwähnen.
- In Deiner persönlichen Wertung kannst Du deutlich machen, warum das betreffende Buch (nicht) weiter empfohlen werden kann. Wichtig ist immer, dass Du also nicht bloß sagst, ob Dir das Buch gefällt oder nicht, sondern dass Du Deine Aussagen auch begründest.
- Du kannst das Buch auch in einen größeren Zusammenhang stellen und es mit anderen Büchern vergleichen, die das gleiche Thema behandeln oder in der gleichen Epoche angesiedelt sind.
Formale Hinweise zur Textgestaltung:
- Für die Lesbarkeit am Bildschirm ist es ganz wichtig, dass die Leseempfehlung nicht zu lang wird. Dein Text sollte mindestens 2.000 Zeichen, aber nicht mehr als 6.000 Zeichen (mit Leerzeichen) enthalten.
- Weiterhin kommt es der Lesbarkeit am Bildschirm zugute, wenn Du kurze Sätze formulierst und mehrere Absätze einfügst, die Deine inhaltliche Struktur erkennen lassen.
- Auslassungen in Zitaten kennzeichnest Du mit eckigen Klammern: [...].
- Die Funktion "Silbentrennung" sollte in den Leseempfehlungen nicht aktiviert sein. Ebenso solltest Du auf andere Formatierungsmerkmale (fett, kursiv, etc.) verzichten und keine manuellen Zeilenumbrüche einfügen.
- Am Ende einer Leseempfehlung steht der vollständige Name der Schülerin/ des Schülers mit Angabe der Klassenstufe. Außerdem wird der Name der betreuenden Lehrperson angegeben und die Schulanschrift. Es sollte auch eine E-Mail-Adresse vermerkt werden (am besten die der Lehrerin/ des Lehrers).
- Gib dem besprochenen Buch Deine Lesepunkte, bis zu fünf Punkte können vergeben werden:
○○○○○ 0 Punkte: nicht lesenswert.
●○○○○ 1 Punkt: muss man nicht gelesen haben.
●●○○○ 2 Punkte: durchschnittliches Buch.
●●●○○ 3 Punkte: gutes Buch, empfehlenswert.
●●●●○ 4 Punkte: sehr gutes Buch.
●●●●● 5 Punkte: außergewöhnliches Buch, unbedingt lesen!
Den fertigen Text der Rezension übergibst Du als doc.-, txt.- oder rtf.-Datei an die betreuende Lehrperson, welche dann (falls nötig) eine erste Korrektur vornimmt. Ist der Text dann in Ordnung schickt Dein/e Lehrer*in ihn an unsere Redaktion. Eine Rezension sollte spätestens drei Monate nach dem Erhalt des Besprechungsexemplars der Redaktion vorliegen. Alle in den LESEPUNKTEN publizierten Leseempfehlungen werden noch einmal von unserer Redaktion redigiert. Wenn Du das erste Mal für die LESEPUNKTE schreibst, musst Du einmalig einen Autor*innenvertrag unterzeichnen, der besagt, dass Du uns die Rechte an Deinem Text für die Veröffentlichung auf unserer Website überträgst. Außerdem bestätigst Du, dass Du in Deiner Rezension kein Plagiat begangen hast, d.h. dass Du nicht bei einem anderen Text (z.B. auf einer anderen Rezensionsplattform) abgeschrieben hast.
Viel Spaß beim Lesen!