Rückblick auf Viele Schulen, ein Buch 2024

Rückblick auf Viele Schulen, ein Buch 2024

 

Helfen Videospiele beim Schreiben eines Romans? Wann weiß man als Autor, dass man eine seiner Figuren sterben lässt? Und wie war das nochmal mit den Wundern? Im Rahmen der Projekttage Viele Schulen, ein Buch stand die Autorin Julya Rabinowich Rede und Antwort auf unter anderem genau diese Fragen. Ihr Roman „Der Geruch von Ruß und Rosen“ stand im Fokus der zweitägigen Projekttage Anfang März. Diese fanden bereits zum siebten Mal statt.

Zum Auftakt der Veranstaltung besuchte die österreichische Autorin das Zentrum für Lehrer*innenbildung in Köln, las aus ihrem Roman und antwortete auf Fragen der rund 30 Teilnehmenden. Begleitet wurde die Lesung von WDR-Moderator Ulrich Noller. Mit ihrem Werk thematisiert die österreichische Autorin brisante Themen wie Flucht, Migration und Heimat.

Das Programm des zweiten Tages griff diese Themen auf. Literaturpädagogin Mirjam Hauke bot einen Schreibworkshop an, in dem die Teilnehmenden ihre eigenen Texte produzierten. So entstanden die unterschiedlichsten Ergebnisse mit Assoziationen zu „Der Geruch von Ruß und Rosen“. Auch in dem Illustrationsworkshop von der Illustratorin Sarah Brunßen wurde sich kreativ mit dem Roman auseinander gesetzt. Die ganz individuellen und sehr persönlichen Ergebnisse konnten zum Ausklang der Projekttage in einer Abschlusspräsentation bestaunt werden. Der Einladung hierzu folgten auch einige Eltern und Familienmitglieder, um die Bilder und Texte zu sehen und zu hören.

Danke an alle Teilnehmenden für euren Mut, euren Einsatz und eure kreativen Ideen!
Ein besonderer Dank gilt auch den Lehrkräften für die zuverlässige und bereichernde Zusammenarbeit. Außerdem danken wir der Kölner Gymnasial- und Stiftungsfonds, die unsere Projekttage finanziell großzügig unterstützt haben. Dies gilt auch für die Dohle-Stiftung, der unser Dank gilt. Ebenso Danke an die Universitäts- und Stadtbibliothek Köln für die Finanzierung der Lesung!

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