Rick Riordan: Die Abenteuer des Apollo: Das verborgene Orakel (Band 1)

Lesepunkte: 4 Punkte
AutorIn: Rick Riordan
Titel: Die Abenteuer des Apollo: Das verborgene Orakel
Verlag: Carlsen, 2017 ISBN: 978-3-551-55688-2
Seiten: 400 Preis: 17,99 Euro
Altersempfehlung: ab 12 Jahren

Rezensiert von: Nick Weippert, 7. Klasse [Margarete-Steiff-Gymnasium Giengen a.d. Brenz; Betreut von: Jakob Jung]

Das Buch „Die Abenteuer des Apollo: Das verborgene Orakel“ ist vom berühmten Buchautor Rick Riordan geschrieben worden. Der Jugendbuchautor ist bekannt durch „Percy Jackson“, „Die Kane-Chroniken“, „Helden des Olymp“, „Percy Jackson erzählt“ und „Magnus Chase“. Es wurde vom Carlsen Verlag herausgegeben und von Gabriele Haefs ins Deutsche übersetzt. „Die Abenteuer des Apollo: Das verborgene Orakel“ ist sozusagen eine Fortsetzung von „Helden des Olymp“, das eine Fortsetzung von „Percy Jackson“ ist. Nach diesem Buch wird ein weiteres aus dieser Reihe herausgekommen, nämlich „Die Abenteuer des Apollo: Die dunkle Prophezeiung“.

In „Die Abenteuer des Apollo: Das verborgene Orakel“ geht es darum, dass Apollo von Zeus auf die Erde verbannt wird und in einen Müllcontainer in Manhattan fällt. Apollo war der Gott der Sonne und der Dichtkunst, ist jedoch zu diesem Zeitpunkt sterblich, da er bei Zeus in Ungnade gefallen ist. Mit Meg, die er auf der Straße kennenlernt und die ihn vor Schlägertypen beschützt, sucht er Percy, der auch in Manhattan wohnt. Mit seiner Hilfe und der Unterstützung eines Karpos gelangen sie fast unbeschadet ins Camp „Half-Blood“ und dort stehen sie vor weiteren Herausforderungen...

Das Buch ist eigentlich gut zu verstehen, nur am Ende wird es etwas unübersichtlich, da ich es mir nicht mehr wirklich lebhaft vorstellen konnte. Das Ende nämlich spielt an Orten, die noch nie in den vorherigen Geschichten erwähnt wurden. Trotzdem finde ich das Buch sehr gelungen und es hat mir sehr viel Spaß gemacht, es zu lesen. Ich finde es interessant, dass Rick Riordan aus anderen Werken bereits bekannten Figuren nun eine Hauptrolle gibt. Was ich auch lustig finde, sind die kleinen Haikus, die am Anfang jedes Kapitels stehen und auf den Inhalt des Kapitels hinweisen – in „Percy Jackson“ findet man an entsprechender Stelle erheiternde Überschriften. Auch das Cover ist richtig cool gestaltet und hat mich sehr angesprochen. Über die Widmung an die Muse Kalliope am Anfang musste ich sehr schmunzeln, da die Widmung konkret auf das Buch bezogen ist.

Ich empfehle das Buch allen Jugendlichen, die von Rick Riordans Büchern begeistert sind und gerne Fantasy-Bücher lesen.

Ich gebe dem Buch 4 Sterne, da es meiner Meinung nach unklar endet.

Empfohlene Zitierweise

Nick Weippert, Rezension von: Rick Riordan: Die Abenteuer des Apollo: Das verborgene Orakel, In: LESEPUNKTE 2018, https://www.lesepunkte.de/rezensionen/rick-riordan-die-abenteuer-des-apollo-das-verborgene-orakel-band-1/
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