Im Jugendthriller „The Twin“ von Natasha Preston, welcher 2021 veröffentlich worden ist, geht es um Zwillinge, bei welchen eine der beiden eine Gefahr für die andere wird. Die Eltern von Ivy und Iris haben sich getrennt als die beiden 10 Jahre alt waren, seitdem lebt Ivy bei ihrem Dad, und Iris bei ihrer Mom. Jedoch ist Ivys Mutter auf mysteriöse Weise durch einen Unfall verstorben. Iris zieht zu Ivy und ihrem Dad. Nach kurzer Zeit bemerkt Ivy, dass Iris sich seltsam verhält. Iris nimmt nach und nach, mit hinterlistigen Aktionen, Ivys Platz ein. Iris manipuliert Ivys Mitmenschen dazu, zu glauben dass Ivy verrückt sei. Ivy sucht ständig nach Beweisen , um Iris zu entlarven. Dabei trifft sie auf eine alte Freundin von Iris. Diese bestätigt Ivys Erkenntnisse. Ivy sucht auch in der Wohnung ihrer verstorbenen Mutter. Ihre Mutter hat herausgefunden, dass Iris verrückt ist. Deshalb hat Iris ihre Mutter umgebracht. Es musste auch Kat sterben, da sie Ivy zu viele Informationen gegeben hat. Als Ivy Iris mit allen Vorwürfen konfrontiert, gesteht Iris voller Freude. Ivy wollte ihrem Dad alles erklären was Iris gestanden hat, doch Iris streitet alles ab und stellt Ivy als verrückt da. Das Buch endet damit dass Ivy in der Psychiatrie endet und Iris sie bedroht ihr die ganze Tat in die Schuhe schieben, wenn Ivy nicht „Verrückt bleibt“.
Mir hat das Buch aus mehreren Gründen nicht gefallen. Das Buch war von Anfang an nicht besonders Spannend und es wurde auch keine Spannung aufgebaut. Es war sehr vorhersehbar was als Nächstes passiert. Der Hauptteil war viel zu lang und das Ende dadurch zu kurz. Das Buch frustriert den Leser, weil Ivy die ganze Zeit eingesteckt hat, welches das ganze Buch auch eintönig wirken lässt. Sprachlich war das Buch leicht gestaltet, jedoch habe ich den ein, oder anderen Rechtschreibfehler entdeckt. Als am Ende, Ivys Freund ihr nicht mehr geglaubt hat, hat das für mich keinen Sinn gemacht, da die Erklärung sehr unkreativ war, und eigentlich von Tyler hätte durchschaut werden müssen. Iris Drohung an Ivy, war sehr verwirrend und unnötig kompliziert dargestellt. Außerdem war es am Anfang des Buches etwas schwierig Ivy und Iris auseinander zu halten, auf Grund ihrer Namensähnlichkeit. Zusammenfassend würde ich dem Buch 1/5 LESEPUNKTE geben, aufgrund dieser ganzen genannten Gründe.