In dem Jugendroman „Wie der seltsamste Traum“ von Lisa Krusche, veröffentlicht am 04.09.2024, geht es um ein Mädchen namens Pauli, das in einen Hut fällt.
Der geheimnisvolle Hut
Das Mädchen Pauli und ihr Freund Eliott kommen vom Tanztraining aus dem Jugendzentrum. Sie fahren mit ihren Rollern zum Eiswagen von Arturo, aber als Eliott ankommt, ist Pauli verschwunden. Er denkt sich dabei erst, dass sie nachkommt, aber das tut sie nicht... Nach dem Eisessen sucht Eliott nach ihr, da sie nicht wiederkommt. Er fährt mit seinem Roller einen Hügel hoch. Während er sucht, isst er sein Eis, aber stolpert aus Versehen und findet Paulis Roller. Als er weiter den Hügel absucht, findet er einen merkwürdigen und brummenden Hut auf einer Wiese zwischen Gänseblümchen. Er denkt, dass Pauli in den Hut gefallen sei und dort gefangen sein könnte.
Kann Pola helfen?
Eliott geht daraufhin zu einem Mädchen namens Pola, die eine Freundin von Pauli ist. Eliott und Pola verstehen sich nicht so gut, aber er denkt, dass sie etwas weiß. Als Eliott bei Pola ist, glaubt sie ihm nicht, sondern denkt, er sei verrückt oder mache Witze. Pola ließ Eliott nicht herein und schließt die Tür vor ihm zu. Sie schreibt Pauli und fragt, wo sie ist. Am nächsten Morgen ist die Nachricht angekommen, aber Pauli hat immer noch nicht geantwortet. Pola beschließt, zu Eliott zu gehen und mit ihm zu Paulis Haus zu gehen. Als die beiden bei ihr sind, finden sie jedoch nur ihren Vater und Hulle vor. Hulle ist ein Gärtner, der eine Leidenschaft für fleischfressenden Pflanzen hat. Paulis Vater denkt, dass Pauli bei ihnen übernachtet hätte und alles in Ordnung sei. Eliott meint, dass Pauli noch bei ihm zuhause sei und sie da seien, um Paulis Geburtstagsfeier vorzubereiten, was aber eine Lüge ist. Nachdem die beiden noch bei Paulis Vater gegessen haben, gehen sie zum Hügel, um nach dem Hut zu suchen, finden ihn aber nicht. Als Pola bereits ihr Handy rausholt, um die Polizei zu rufen, packt sie ein Mann am Arm, bevor sie dies machen kann. Eliott greift daraufhin den Mann an, um Pola zu helfen. Die beiden schreien „Feuer“, bis Arturo mit einem Wassereimer zu Hilfe eilt. Eliott meint, dass der Mann versucht hat, Polas Handy zu stehlen. Daraufhin schüttet Arturo den Wassereimer auf den Mann. Pola erhält währenddessen eine Antwort von Pauli, dass sie wirklich in den Hut gefallen ist. Pola erzählt dies Eliott und der Mann meint, dass sie genau deswegen nicht die Polizei rufen sollten. Arturo erwähnt, dass er Hulle mit dem Hut gesehen hat. Pola vermutet, dass dieser damit zu Marmelinas Antiquitätenladen gegangen sein könnte, um ihn zu verkaufen. Der Mann namens Gordon, Pola und Eliott gehen daraufhin zu ihrem Laden. Dort angekommen, möchte Hulle den Hut nicht hergeben, also stehlen sie ihn. Gordon gibt Eliott einen Schrumpftrank, mithilfe dessen er im Hut nach Pauli suchen soll…
Meine Lieblingsfigur
Meine Lieblingsfigur ist Pola, da ich ihre Leidenschaft zur Lyrik und Gedichten bewundere. Somit finde ich ihre Persönlichkeit auch sehr schön beschrieben. Pola ist schlau, direkt und nett, sie kann aber manchmal auch gemein sein, wenn man ihr auf die Nerven geht.
Meine Lieblingsstelle
Meine Lieblingsstelle ist, als Pola im Schwimmbad ist und zu einem Jungen meint: „Worüber ich nachdenke, wenn ich über die Zombieapokalypse nachdenke. Sie ist schon längst eingetreten.“
Mein erster Eindruck
Mein erster Eindruck von dem Buch war zwar nicht wirklich begeistert, aber nach den ersten zwanzig Seiten fand ich es sehr viel spannender, weil Pauli verschwunden ist und nicht zurückgekommen ist.
Empfehlung
Ich finde, dass das Buch sehr schön, aber auch ein bisschen schwer zu lesen ist, weil es viele Details gab und es auch ein paar verwirrende Stellen gab. Das Cover finde ich schön gestaltet, denn ich mag die Farben und auch, wie der Titel in den Hut eingesaugt wird. Das Cover passt meiner Meinung nach zum Buch. Ich empfehle das Buch weiter für Fantasy-Liebhaber und auch für Personen, die mal wieder ein gutes Buch lesen wollen, weil das Buch fantasiereich war, spannend und sogar auch sehr lehrreich war.
Ich gebe dem Buch 4 von 5 LESEPUNKTE.