Kim Nina Ocker: Everything I didn’t say

Lesepunkte: 5 Punkte
AutorIn: Kim Nina Ocker
Titel: Everything I didn't say
Verlag: LYX ISBN: 978-3-7363-0917-3
Seiten: 528 Preis: 12,99€
Altersempfehlung: ab 16 Jahren

Rezensiert von: Clara Göbbels, EF [Erasmus-von-Rotterdam-Schule Viersen, betreut von: Eva Kaum]

In dem Roman geht es um Jamie Evans, eine Studentin, die ihren ersten Job als Dramaturgie Assistentin bei einer erfolgreichen, ihr jedoch nicht bekannten, TV-Serie anfängt. Es ist ihr sehr wichtig, diesen Job gut zu machen und zu behalten, nicht nur weil Dramaturgie ihr Traumjob ist, sondern auch weil sie aus sehr armen Verhältnissen kommt. Direkt an ihrem ersten Tag trifft sie Carter Dillane, der den attraktiven Junggesellen der Serie spielt.

Carters Familie ist sehr reich und sein Vater hat große Erwartungen an ihn. Er arbeitet daraufhin, ein berühmter Schauspieler zu werden. Laut Vertrag ist es ihm untersagt, sich mit einer Frau in der Öffentlichkeit zu zeigen, damit er für die Zuschauer weiterhin seine Rolle verkörpert. Doch leider knistert es heftig zwischen Jamie und Carter, was zu großen Problemen führt, da sie dem, um ihren Job zu behalten, nicht nachgeben dürfen. Dass sie sich nahezu jeden Tag über den Weg laufen, macht es für sie nicht einfacher.

Einmal haben sie sich nicht unter Kontrolle und geben der Anziehung nach. Als wäre Jamies Leben zwischen Studium Job und Armut nicht schon schwer genug, hat sie jetzt noch größere Probleme. Der Roman spielt zwischendurch immer wieder in der Zukunft und spielt ca. nach der Hälfte nur noch in der Zukunft.

Zu Beginn dachte ich, dass es ein langweiliges Buch werden würde, weil ich dachte, die Storyline sei nichts Neues, doch das ändert sich, gerade, wenn der Roman dann später in der Zukunft spielt. Anfangs habe ich die eingeschobenen Kapitel aus der Zukunft auch als störend empfunden, doch sie machen die Geschichte spannender und mir hat sogar der Teil der Geschichte, der in der Zukunft spielt, noch besser gefallen. Dort erfährt man dann nach und nach, wie die Geschichte an diesem Punkt angelangt ist. Auch wenn sie sich gegenseitig wollen, es aber wegen äußerer Umstände nicht dürfen, ist die Geschichte der beiden sicher nicht wie jede andere.

Was mir ebenfalls gut gefallen hat ist, dass das Buch aus beiden Sichten geschrieben ist, was einen guten Einblick in beide Charaktere bietet. Auch der spannende und sympathische Schreibstil gefällt mir.

Es passiert viel und reißt einen mit. Man fiebert daraufhin, dass beide zusammenkommen und es gibt sehr süße Szenen. Ich würde das Buch jederzeit wieder lesen und es auf jeden Fall weiter- empfehlen. Auch das Cover ist sehr ansprechend gestaltet und der Titel steht in einem süßen Zusammenhang mit dem Schluss des Romans.

Ich würde dem Buch tatsächlich 5 LESEPUNKTE geben, aufgrund der doch sehr spannenden und interessanten Storyline.

Empfohlene Zitierweise

Clara Göbbels, Rezension von: Kim Nina Ocker: Everything I didn't say. In: LESEPUNKTE 2022, https://www.lesepunkte.de/rezensionen/kim-nina-ocker-everything-i-didnt-say
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1 Antwort

  1. So eine schöne Rezension! 🥰
    Vielen Dank fürs Lesen!

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