Darum gehts:
“A Magic steeped in Poison” ist ein Fantasy Buch mit asiatischem Setting, in dem die sogenannten Shennong-shi Magie durch das Zubereiten von Tees wirken können.
Zum Plot:
Nachdem Nings Mutter vor einem Jahr durch einen vergifteten Tee gestorben ist, liegt nun auch ihre Schwester im Sterben. Um ihre Schwester zu retten, nimmt Ning die Einladung zum Wettbewerb Shennong- tù der Lehrlinge der Tee-Magie im kaiserlichen Palast an. Denn wer den Wettbewerb gewinnt, dem wird ein einziger Wunsch erfüllt.
Im kaiserlichen Palast stößt sie auf überwältigende Maße an Prunk und Reichtum. Als sie dann Kang, den Sohn des verbannten Prinzen trifft, zu dem sie sich auf wundersame Weise hingezogen fühlt, wird sie immer mehr in die Intrigen des Hofes verwickelt und muss sich ständig die Frage stellen: wem glaubt sie?
Emanzipatorisch, spannend und interessant
Was mir besonders an dem Buch gefallen hat, ist, dass die Protagonistin sich nicht im Mulan-Stil als Mann verkleidet, sondern lediglich den Platz ihrer Schwester einnimmt (auch wenn dies trotzdem illegal ist).
Das Buch ist spannend und das Magiesystem für mich neu und daher umso interessanter. Die vielen Begriffe und vor allem die verschiedenen Götter haben mich zum Teil verwirrt, aber auch das vergeht schnell.
Der romantische Subplot kam mir zu Teilen leicht gestellt vor, aber ich mochte die Beziehung zwischen Kang und Ning trotzdem.
Bewertung:
Alles in allem gebe ich dem Buch 5/5 Lesepunkten, da es spannend ist und das Lesen mir sehr viel Spaß gemacht hat.
Deshalb gebe ich dem Buch 5 von 5 LESEPUNKTE.