Elke Satzger: Finnja Feentochter und die sieben Gefährten

Lesepunkte: 4 Punkte
AutorIn: Elke Satzger
Titel: Finnja Feentochter und die sieben Gefährten
Verlag: Ueberreuter ISBN: 978-3-7641-5198-0
Seiten: 288 Preis: 16,95 €
Altersempfehlung: ab 11 Jahren

Rezensiert von: Adrian Alali, 7.Klasse [Kaiserin-Theophanu-Schule Köln, betreut von: Wilma Viefers]

Der Roman ,,Finnja Feentochter und die sieben Gefährten“ von Elke Satzger handelt von einem Jungen, der zu Besuch bei seinen Großeltern ist und dort sein Handy verliert. Auf der Suche nach seinem Handy gerät er in ein geheimes Land voller Feen, einem Troll (der nach Hund stinkt) und ganz gefährlichen Drachen, die von einer Hexe und einer Ratte kontrolliert werden.

Leon,  der in den Sommerferien bei seinen Großeltern zu Besuch ist, kann zu Beginn des Romans nicht ahnen, was für Abenteuer er noch erleben wird. Jeden Tag gibt ihm sein Großvater Lateinnachhilfe. Eines Tages verliert Leon sein Smartphone und sucht es im ganzen Dorf. Als er an einem Baum ein kurzes Nickerchen machen will, hört er plötzlich sein Smartphone klingeln. Zu seinem Entsetzen kommt es aus dem Inneren des Baumes. Besessen nach dem Finden seines Smartphones steigt Leon in das Innere des Baumes, wobei er sich mit seinen Hände orientieren muss. Plötzlich fällt er einen glatten Hang hinunter und landet bewusstlos auf einem harten Boden. Als er seine Augen öffnet, sieht er einen großen Troll, der nach nassem Hund stinkt, und zwei Mädchen. Der Troll und die beiden Mädchen stellen sich  vor und sagen, ihm wo er sei und was er hier mache. Dann hört Leon es wieder. Es ist der Klingelton seines Handys. Er fragt in die Runde, ob jemand sein Smartphone habe, doch alle gucken sich nur fragend an. Finnja holt es heraus und fragt, was ein „Smatfo“ sei. Leon erklärt ihnen alles über sein Smartphone und die Feen halten es für Magie. Diese brauchen sie auch, da Finnjas Mutter (die Feenkönigin Lynn) von Swampillia (einer bösen Hexe) und Dragon entführt wurde. Wuhuuu (der Troll, der nach nassem Hund stinkt ), Finnja, Maja, Leon, Hermarius und zwei Spaider (Spinnen) machen sich auf den Weg nach Mon Diö. Auf dem Weg dorthin treffen sie einen Drachen, der Blut nicht leiden kann und Pflanzenfresser ist. Zusammen mit ihm sind sie gut für die Rettung von Lynn aufgestellt. Auf den Weg müssen sie gefährliche und komplizierte Hindernisse bewältigen.

Ich persönlich würde dem Buch 4 von 5 LESEPUNKTE geben, da der Anfang des Buches sich eher langsam entwickelt. Es geht zu Beginn vor allem darum, dass Leon bei seinen Großeltern zu Besuch ist und sein Opa ihm nur Lateinnachhilfe gibt. Dafür habe ich einen Punkt abgezogen, da ich es besser finde, wenn die Handlung sofort einsetzt. Der Hauptteil war aber sehr spannend und fantasiereich geschrieben. Den Einsatz von Drachen und ausgedachten Feen finde ich sehr cool. Außerdem macht es das Buch interessanter. Das Buch eignet sich mehr für die Leute, die gerne Fantasy lesen, da es viele erfundene Wesen gibt.

Empfohlene Zitierweise

Adrian Alali, Rezension von: Elke Satzger: Finnja Feentochter und die sieben Gefährten. In: LESEPUNKTE 2022, https://www.lesepunkte.de/rezensionen/elke-satzger-finnja-feentochter-und-die-sieben-gefaehrten
Bitte setzt hinter die URL-Angabe in runden Klammern das Datum eures letzten Besuchs dieser Online-Adresse.

Noch keine Kommentare bis jetzt

Einen Kommentar schreiben