Das Buch „Wie ich Einstein das Leben rettete“ wurde das erste Mal 2020 gedruckt. Es ist ein Abenteuerroman von Cornelia Franz, die Germanistik und Amerikanistik studiert hat. 1993 hat sie dann angefangen, Romane und Reiseführer zu schreiben. „Wie ich Einstein das Leben rettete“ ist ihr erstes Buch beim Gerstenberg Verlag. Die Geschichte startet, indem Emily kurz vor ihrem 12. Geburtstag auf der Queen Mary 2 schwindelig wird. Im Jahre 1913 wacht sie wieder auf, allerdings auf einem anderen Schiff, nämlich dem Schiff Imperator. Dort trifft sie Lorenzo und Malik, sie sind nicht wie sie aus dem Jahr 2020, sondern aus dem Jahr 2016! Die beiden haben die Schiffsreise schon oft erlebt und wissen, dass am Ende, wenn sie in New York ankommen, ein Feuer ausbricht und viele in der Panik erdrückt oder ins Wasser geschubst werden, unter anderem auch Albert Einstein. Ein spannender Wettlauf um die Zeit beginnt und sie müssen auch noch das Feuer verhindern und irgendwie in ihre Zeit zurückkehren.
Das Buch gefällt mir sehr gut, weil es ist von der Wirklichkeit angehaucht ist. Denn es gab früher wirklich ein Schiff namens Imperator, welches Aussiedler nach Amerika brachte. Dennoch enthält der Roman Fantasy-Elemente, wie zum Beispiel eine Zeitreise. Meine Lieblingsstellen sind die Zitate von Albert Einstein wie zum Beispiel „Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber beim Universum bin ich mir nicht sicher. Auch großartig finde ich folgendes Zitat: „Das Schönste, was wir erleben können, ist das Geheimnisvolle“.
Es ist sehr spannend geschrieben, weswegen ich es kaum aus der Hand legen konnte. Ich würde das Buch „Wie ich Einstein das Leben rettete“ allen empfehlen, die zwischen Fantasy und Realität keine ernste Grenze sehen. Außerdem würde ich das Buch ab einem Alter von 8 Jahren empfehlen, da es manche traurige Seiten von Deutschland und Amerika aufzeigt, wie zum Beispiel die Völkerschau im Berliner Zoo.
Mir hat am Buch der Schluss leider nicht mehr so gut gefallen, aber das war nur eine Seite.
Ich gebe dem Buch insgesamt 4 von 5 LESEPUNKTEN, da mir fast alles gut gefallen hat.