In dem Buch ,,Fate – the Winx Saga“ geht es um ein 16-jähriges Mädchen, das aufgrund eines tragischen Unfalls herausfindet, dass sie eine Fee ist und magische Kräfte besitzt. Um zu lernen, wie sie ihre Kräfte kontrollieren kann, kommt sie auf die Feenschule Alfea und erlebt dort mit ihren Freundinnen aus dem Winx Club viele Abenteuer.
Das Buch hat ein sehr ansprechendes Cover, allerdings keine anderen Bilder oder Zeichnungen auf den Innenseiten des Buches. Die Geschichte ist in viele kleine Kapitel unterteilt, die immer aus der Sicht eines anderen Hauptcharakters erzählt wird. Sie spielt in der heutigen Zeit und, obwohl sich die Erzählung in einer ganz anderen Welt abspielt, ist das Leben der Figuren unserem doch ziemlich ähnlich.
Die Charaktere beschäftigen ähnliche Probleme, die auch normale Jugendliche ansprechen, wie zum Beispiel Liebe oder Verrat. Im Gegensatz zu der Kinderserie, auf der diese Geschichte eigentlich basiert, oder zu anderen Büchern über Feen, werden hier auch heftigere Themen wie Drogen und Tod angesprochen. Nur weil es um Feen geht und die Figuren zaubern können, heißt das noch nicht, dass auch alles harmonisch und kunterbunt ist.
Ich kann das Buch auf jeden Fall weiterempfehlen, da die Geschichte einen mitreißt. Die Charaktere, ihre Geschichten und ihre Fähigkeiten sind fesselnd, auch wenn es manchmal allein schon auf Grund der vielen verschiedenen Erzähler, die jedes Kapitel wechseln, schwierig sein kann, der Geschichte zu folgen und den Überblick zu behalten. Die Story selbst ist sehr spannend, gerade am Ende, wenn auch manchmal ein bisschen heftig und brutal. Allerdings kommt man auch leicht durcheinander, wenn man nicht an einem Stück liest, da es oft neue Informationen gibt, die alle Ereignisse in ein anderes Licht rücken.
Mir hat besonders gefallen, dass man sich beim Lesen die Figuren und auch die Orte sehr leicht vorstellen kann. Es wird viel Platz für die Fantasie der Leser und Leserinnen gelassen.