Fünf Protagonist*innen bestimmen dieses Buch: Malcom, der auf mysteriöse Weise von seinem verstorbenen Bruder beschützt wird, Damon, ein 200 Jahre alter Dämon mit Feuerkräften, Jenny, die halb Mensch, halb Kampfmaschine ist, Amanda, eine 5000 Jahre alte Göttin, die mithilfe ihrer Gesänge die Menschen willenlos machen kann, und Wilbur, der die Zeit für 5 Sekunden anhalten kann.
Diese werden auf eine Insel geschickt, wo sie sich zum ersten Mal begegnen. Dort erfahren sie von einem Offizier, dass ein Energiefeld alles Leben vom Ozean anzieht, und alles, was dort hineinkommt, verschlingt. Das Energiefeld breitet sich stetig aus und in wenigen Jahren wird es alle Fische in sich aufsaugen und etwas später die gesamte Erde verschlingen.
Die Fünf sind die letzte Hoffnung, denn jeglicher Kontakt zu den bisherigen Menschen, die auf die Insel geschickt wurden, brach sofort ab. Es wird angenommen, dass sie tot sind. Alle Bemühungen scheinen das Problem mit dem Energiefeld nur zu vergrößern. So werden die fünf Kämpfer*innen als letzte Rettung ausgebildet und schließlich nach hartem Training durch das Kraftfeld geschickt. Zu ihrer Überraschung wachen sie in einer riesigen Wüste auf. Als sie schließlich in ein Dorf gelangen, kommt der Göttin Amanda alles bekannt vor. Zudem werden sie von dem Maschinenmensch Jenny angegriffen, was die Mission deutlich erschwert.
Ich finde „Beastmode“ ist ein sehr spannendes Buch mit interessanten Charakteren, deren Vergangenheit nebenbei erzählt wird, sodass man deren Handlungen und Charakterzüge gut nachvollziehen kann. Besonders gut ist Wilbur gelungen.
Der Anfang des Buches ist leider sehr lang und nicht allzu interessant und nimmt leider ein Drittel des Buches ein. Wenn der aber vorbei ist, wird das Buch sehr spannend und ist kaum noch wegzulegen. Es ist ziemlich ausführlich und lebendig erzählt, sodass man richtig mitfühlen kann. Besonders beeindruckend war auch das Cover.
Aus diesen Gründen gebe ich dem Buch 4 von 5 Lesepunkten.