Das Buch „Borderland“ von Peter Schwindt handelt von einem 16-jährigen Jungen namens Vincent, der seinen Vater verloren hat und dessen Mutter depressiv wird. Zunächst muss er mit ihr in eine vom Amt bezahlte Sozialwohnung ziehen. Als die Mutter dann ins Krankenhaus kommt, ist Vincent auf sich alleine gestellt. Schließich lernt er ein mysteriöses Mädchen namens Jane kennen. Sie gibt ihm Hoffnung und Mut und hilft ihm, über den Tod seines Vaters hinwegzukommen. Er schafft es auch, seiner Mutter zu helfen und ihr Kraft zu geben. Doch was hat es mit der mysteriösen Jane eigentlich auf sich?
Der Schreibstil des Autors ist schön und flüssig, so dass man „Borderland“ problemlos lesen kann. Die Geschichte packt einen und ist sehr emotional. Man kann sich leicht in die dargestellten Situationen hineinversetzten und das Geschriebene gut auf sein eigenes Leben übertragen. Die Emotionen kommen genau richtig rüber. Für mich ist es ein schönes Buch über Freundschaft, Trauerbewältigung und Hoffnung. Jane und auch Vincent sind wunderbare Charaktere mit vielen Facetten.
Ich gebe dem Buch 5 von 5 Punkten, da es ein sehr schön geschriebenes Buch ist, das einen emotional berührt.