Das Buch „Das Mädchen, das den Sturm ruft“, von der Autorin Lindsay Lackey, ist ein Kinderbuch aus dem Jahr 2020.
„Reds Gefühle fangen den Wind ein. Ist sie wütend, zieht Sturm auf. Das ist der Grund, warum sie nie lange in einer ihrer Pflegefamilien bleiben darf, wo sie untergebracht ist, bis ihre Mutter aus dem Gefängnis kommt. Erst bei Celine und Jackson, die einen Streichelzoo betreiben und schon so manchen Streuner aufgenommen haben, fühlt Red sich zum ersten Mal zu Hause. Zwischen kletternden Ziegen, einer bücherliebenden Riesenschildkröte und jeder Menge Hunden fasst sie endlich Fuß. Doch dann taucht Reds Mutter auf, und mit ihr kommt auch der Sturm zurück.“ (Klapptext)
Das Buch liest sich gut und verständlich, weil es sehr spannend ist. Außerdem ist das Buch sprachlich gut verständlich. Das Buch war auch sehr spannend, da es eine phantasievolle Geschichte ist, die das historische Umfeld auf einem Bauernhof beschreibt, wo ein Mädchen adoptiert wurde, weil ihre Mutter im Gefängnis sitzt, von der sie den Wind vererbt bekommen hat. Dieser Wind spielt wie ein alter Freund mit ihr oder er macht der Hauptfigur auch vieles kaputt. Im späteren Verlauf des Buches gelangt das Mädchen auf einen kleinen Hof, wo eine Schildkröte lebt, die gerne vorgelesen bekommt und in der sie einen Freund findet. Sie möchte gerne bei ihr bleiben. Als ihre Mutter im späteren Verlauf des Buches zu ihr zurückkehrt, beginnt mit dem Wind wieder alles von vorne. Das Buch ist in der Vergangenheit geschrieben. Das Buch beruht nicht auf einer wahren Begebenheit. Worterklärungen oder Bilder waren leider nicht enthalten. Die Stärken des Buches sind, dass der Einband stabil ist und dass das Buch einen schönen bunten Einband hat. Die Schwäche des Buches ist, dass es keine Bilder hat.
Das Buch würde ich weiterempfehlen, weil es ein spannendes Erlebnis war, wie das Mädchen auf dem kleinen Hof ankam und wie sie in der Riesenschildkröte einen guten Freund fand. Außerdem fand ich noch toll an der Geschichte, wie der Junge Marvin das Mädchen in der Scheune mit einer glitzernden Kugel überraschte, die er für den geplanten Streichelzoo fertiggemacht hatte.
Im Vergleich zu beispielsweise Harry Potter ist das Buch ein bisschen langweiliger, trotzdem gebe ich dem Buch 4 von 5 Punkten.