In dem Roman ,,Among Us-Verrat im Weltall’’ von Laura Rivière geht es um die zehnköpfige Crew eines Raumschiffs, die auf mysteriöse Weise nach und nach umgebracht wird.
Die Crewmitglieder kommen nach dem ersten Mordfall zu dem Entschluss, dass sich auf dem Schiff ein oder mehrere Verräter befinden müssen. V (die Hauptfigur) und seine Freunde müssen also den oder die Täter finden und unschädlich machen, damit sie sicher sind. Denn eine Flucht von dem Raumschiff ist nicht möglich. Nur gibt es ein Problem: Die Mörder könnten durch falsche Behauptungen den Verdacht auf unschuldige Crewmitglieder lenken. Deswegen müssen V und seine Leute bei ihrer Suche sehr vorsichtig sein. Dabei vertraut V vor allem Doc, einer Freundin, die er schon seit seiner Kindheit kennt. Gemeinsam überlegen die beiden, wie sie den Tätern auf die Schliche kommen können.
In „Among Us“ treffen Kriminalität, Freundschaft und ein wenig Fantasy aufeinander. Laura Rivière schreibt spannend, sodass die Entwicklung der Geschichte unvorhersehbar bleibt. So war dann auch das Ende für mich total überraschend, da ich damit überhaupt nicht gerechnet hatte. Ich verrate hier nur so viel: Bis zum Finale bleibt alles und jeder unberechenbar. Neben der Spannung ist die Tatsache, dass es nur zehn Crewmitglieder gibt, gut für den/die Leser*in, da die Handlung so überschaubar bleibt.
Ich würde diesen Roman auf jeden Fall allen Leser*innen ab 12 Jahren empfehlen. Unter 12 Jahren würde ich ihn nicht lesen, weil es auch brutale Stellen gibt.
Insgesamt gebe ich „Among Us“ deshalb 5 von 5 LESEPUNKTEN.