Thabo, die Hauptfigur des Buchs „Thabo – Detektiv und Gentleman – der Nashorn-Fall“ von Kirsten Boie, will gerne Privatdetektiv oder auch ein wahrer Gentleman werden. Oft schaut er mit Miss Agata, einer Frau aus England, die wie eine Tante für Thabo ist, Kriminalfilme.
Thabos Onkel heißt Vusi und betreibt nebenher einen Safaripark. Als dort ein totes Nashorn gefunden wird, wird die Polizei verständigt. Doch als Onkel Vusi verdächtigt wird, will Thabo diesem helfen und er ermittelt mit. Als Onkel Vusi in der Zelle sitzt, kommt Thabo ihn besuchen. Der Onkel erzählt ihm, dass er unschuldig sei. Deshalb will Thabo seine Unschuld beweisen. Thabo hat schon jemanden im Verdacht: einen Chinesen, der als Gast im Safaripark war. Dieser hat sich schon auf der Fahrt durch den Park schlecht benommen. Er hat den anderen Fahrgästen noch nicht einmal „Hallo“ gesagt. Der Mann benimmt sich, als wäre er der Täter. Thabos Freundin Emma, Sifiso, der für seine Familie sorgt, weil seine Eltern umgekommen sind, und Thabo ermitteln.
Ich habe die Geschichte als Hörbuch gehört und finde sie sehr schön. Mir hat es gut gefallen, wie Hendrik Kleinschmidt die Geschichte gelesen hat. Das Cover der CD ist schön gestaltet. Das abgebildete Nashorn passt gut zum Titel und auch Thabo ist zu sehen. So kann man sich den Jungen gut vorstellen.
Auch inhaltlich finde ich das Buch interessant; man kann dort beispielsweise etwas darüber erfahren, wie in Thabos Heimat gesprochen wird. Meine Lieblingsfigur ist Thabo, weil er immer die Oberhand behält und auch schlichtet, wenn die anderen in Streit geraten. Ich würde „Thabo – Detektiv und Gentleman“ Jungen und Mädchen ab 9 Jahren empfehlen.
Da das Buch für mich sehr cool und spannend ist, gebe ich ihm fünf von fünf Punkten.