Ich stelle euch heute ein Buch namens „Das Fahrrad“ vor. Dieses Buch wurde von Haseop Jeoung verfasst und von Seungyeon Cho illustriert. Das Buch ist ein Sachbuch und erklärt die Geschichte des Fahrrades. Es hat 48 Seiten und kostet 14,95€, was meiner Meinung nach etwas teuer ist. Die Originalausgabe erschien 2013 in Korea, in Deutschland ist es 2016 erschienen. Dieses Buch hat einen handlichen Hardcovereinband und liegt dadurch sehr gut in der Hand. Pro Doppelseite wird ein Punkt der Fahrradgeschichte erklärt. Die zahlreichen Illustrationen sind farbig.
Am Anfang wird der Aufbau des Fahrrades erklärt und seine grundsätzlichen Vorteile beschrieben. Der Beginn der industrielle Revolution wird auf den ersten Seiten erklärt. Es folgt das Jahr 1813, in dem Karl von Drais die Draisine erfunden hat. Einer sorgt für Antrieb, der andere lenkt. Es wird all das ausführlich erklärt, was wichtig ist, aber auch die Bilder sind gut erklärt. Damals hieß das Fahrrad beispielsweise noch Veloziped, abgeleitet von „velox“ (schnell) und „pes, petis“ (Fuß). Aber wenn ich alles erkläre, braucht ihr das Buch gar nicht mehr lesen. Weiter geht`s!
Das Buch gefällt mir, weil es gut erklärt und nicht zu lang ist. Deshalb können es auch bereits GrundschülerInnen lesen. Die Fachbegriffe sind meistens gut erklärt. Darüber hinaus gibt es noch das Register, in dem Begriffe nachgeschlagen werden können. Meiner Meinung nach könnte das Buch insgesamt ausführlicher sein, denn ich persönlich liebe lange Bücher. Aber bleiben wir bei der Rezension. Ich habe bisher über das Thema Fahrrad nur dieses Buch gelesen, also kann ich keine Vergleiche ziehen.
Der Autor erklärt die Fahrradgeschichte gut und verständlich, sodass Jung und Alt sie verstehen können. Das Buch will über die Fahrradgeschichte ausführlich berichten, ist allerdings etwas zu kurz. Es ist aber nicht zu kurz für jüngere LeserInnen. Haseop Jeoung sagt allerdings nicht, woher er sein Wissen nimmt, was aber nicht so schlimm ist. Er belegt seine Aussagen z. B. durch Zeitschriftennamen. Mich hat er eindeutig überzeugt, dass es so war, wie er es darstellt. Es kommen auch Namen wie „Dunlop“ oder „Michelin“ vor. Da es kurz und ausführlich erklärt ist, solltet ihr es lesen, wenn ihr euch für Fahrräder interessiert!
Die Stärken bestehen darin, dass es gut und verständlich geschrieben ist. Die Bilder sind gelungen und gut erklärt. Gibt es überhaupt Schwächen? Ja, es ist etwas zu kurz und man muss öfter mal im Register etwas nachschlagen. Mein Fazit: Dieses Buch ist meiner Meinung nach gelungen. Es weist wenige Schwächen auf. Es ist kurz, denn es hat nur 48 Seiten. Dennoch ist es gut, denn es ist alles präzise erklärt.