Meine Lektüre heißt „Spuk in Pompeji“ und wurde von Franjo Terhart geschrieben. Die Geschichte spielt im Jahr 79 nach Christus zur Zeit der Römer in Pompeji und ist auch als Hörbuch herausgekommen.
Die Bäckerstochter Aemilia träumt von einem Gespenst und schreckt aus dem Schlaf auf. Sie schaut aus dem Fenster und sieht einen Geist im Garten. Am nächsten Tag unterhält sie sich in der Schule mit ihren Freunden darüber. Auch andere Kinder haben das Gespenst gesehen.
Aemilia und ihre Freunde planen, nachts Wache zu halten. Und was sie da sehen, ist unfassbar: Der Geist erscheint. Er hat gespenstig rote Augen. Die Kinder bekommen große Angst, aber sie verfolgen das Gespenst trotzdem. Zwar verlieren sie den Geist, doch taucht er später wieder auf. Mittlerweile sind sie sich nicht mehr sicher, ob es ein Dieb oder ein Geist ist, weil bei jedem Auftauchen silberne Dinge verschwinden. Einmal sehen Kinder in der Nacht ein brennendes Schwert am Himmel. Als schließlich der Vesuv (Vulkan) ausbricht, spielt das „Gespenst“ eine wichtige Rolle und wird sogar zum Lebensretter.
Das Buch „Spuk in Pompeji“ erhält von mir drei von fünf Lesepunkten. Es ist für Mädchen und Jungen ab acht Jahren geeignet, weil man diese Geschichte, die ja vor langer Zeit in einem anderen Land spielt, erst ab diesem Alter verstehen kann.
Ich hätte mir etwas mehr Spannung gewünscht, aber es war trotzdem eine interessante Geschichte. Man erfährt viel über das Leben in Pompeji zur Zeit der Römer. Mir hat das Buch recht gut gefallen. Viel Spaß beim Lesen oder Hören!