Birgitt Hasselbusch und Stefan Grothoff: Die Sneakers und der Supersprinter

Lesepunkte: 3 Punkte
AutorIn: Birgitt Hasselbusch und Stefan Grothoff
Titel: Die Sneakers und der Supersprinter
Verlag: Planet!, 2016 ISBN: 978-3-522-50499-7
Länge: 156 Preis: 9,99 Euro
Altersempfehlung: ab 10 Jahren

Rezensiert von: Florian Füssenich, 5. Klasse [Max-Ernst-Gymnasium, Brühl; Betreut von: Dagmar Lorenzen]

Dieses Buch handelt von einem zehnjährigen Jungen namens Luis, der mit seiner Freundin Lena einen Zeitungsbericht für die Internetseite der Schule schreiben soll. Das Thema des Berichtes ist die Qualifikation für die Olympischen Spiele. Dafür machen sie ein Interview mit dem Supersportler Clemens Kuch. Daraufhin packt Luis auch das Sportfieber. So stellt er bei den Bundesjugendspielen einen Rekord nach dem anderen auf. Dann fällt er plötzlich um und muss ins Krankenhaus gebracht werden. Im Krankenhaus stellt der Arzt bei ihm Dopingwerte fest. Wie sich herausstellte, befand sich eine Dopingsubstanz in der Zahnpastatube von Clemens Kuch, dem Supersportler! Wie es dazu kam, könnt ihr erfahren, wenn ihr das Buch lest! Soviel sei verraten: Die Geschichte hat ein Happy End!

Das Buch beginnt mit einer Einleitung (hier: Prolog) und endet mit einem Nachwort (hier: Epilog) und dazwischen gibt es 24 spannende Kapitel. Insgesamt hat das Buch 157 Seiten. Neben dem Text befinden sich öfters kleine Bilder, die sich aber immer wieder wiederholen. Manchmal werden auch schwierige Wörter benutzt, wie z. B. auf der Seite 114 „Nach dem Essen besprachen Klenker und Humpert noch die nächsten Schritte in puncto Ermittlungen“. Ich hätte mir gewünscht, dass diese Wörter erklärt werden.

Die Geschichte hat mir sehr gut gefallen, denn sie ist spannend und gut erzählt. Ich empfehle dieses Buch weiter, weil es auch eine Mischung aus Abenteuer-, Krimi- und Rätselgeschichte ist. Dabei ist es realistisch geschrieben und behandelt das Thema Doping im Sport. Manchmal erscheint mir die Story aber etwas übertrieben, denn an verschiedenen Stellen war es etwas merkwürdig, z. B. dass ein zehnjähriger Junge gedopt ist.

Beim ersten Lesen habe ich das Buch schnell wieder zur Seite gelegt, denn ich fand den Prolog mit den langen und beschreibenden Sätzen schwer zu lesen. Ich hatte nicht genügend Zeit zum Lesen, denn die braucht der Leser/die Leserin für das Buch. Irgendwann nahm ich es dann noch einmal in die Hände und nachdem ich den Prolog überstanden hatte, habe ich den Roman direkt zu Ende gelesen.

Empfohlene Zitierweise

Florian Füssenich, Rezension von: Birgitt Hasselbusch und Stefan Grothoff: Die Sneakers und der Supersprinter, In: LESEPUNKTE, URL: https://www.lesepunkte.de/rezensionen/birgitt-hasselbusch-und-stefan-grothoff-die-sneakers-und-der-supersprinter/
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