Ich habe das Buch „Orla und die wilde Jagd“ von Anna Hoghton gelesen.
Darum geht es:
Seit dem Tod ihrer Mutter trägt Orla eine große Leere aus Trauer und Einsamkeit mit sich herum. Auch ihr Vater ist keine große Hilfe, denn er lernt eine neue Frau kennen, die zwei Söhne hat, mit denen er mehr Zeit verbringt als mit seinen eigenen Kindern. Ihr Bruder Apollo versteht sich zwar gut mit dieser neuen Familie, aber Orla mag sie nicht und es stört sie, dass ihr Vater seine und ihre Trauer verdrängt und so tut, als sei alles in Ordnung. Zum Glück bringt der Besuch bei ihrer liebevollen Gran in Irland - oder wie ihre Mutter gesagt hätte: auf der Smaragdinsel - neue Hoffnung und mehr Lebensfreude.
Schon bei ihrer Ankunft erscheinen Orla einige Dinge seltsam, doch als ihre Großmutter sich sehr auffällig verhält und anscheinend etwas vor Orla und ihrem Bruder versteckt, wird sie misstrauisch. Als Gran dann auch noch eines Morgens verschwindet, brechen die beiden zu einer spontanen Rettungsmission in einer Welt voller unheimlicher und magischer Gestalten auf.
Meine Empfehlung
Das in der Gegenwart spielende Buch Orla und die wilde Jagd würde ich Kindern im Alter von 8 bis 13 Jahren (je nach Lesefähigkeit) empfehlen, da es danach etwas zu kindlich wird. Die Sprache ist leicht zu verstehen, da keine Fremdwörter vorkommen, die für jüngere Leser unverständlich sind.
Meine Bewertung
An sich ist es ein sehr gutes Buch mit einer tollen Handlung. Leider ist es am Anfang nicht wirklich spannend und ich hätte mir gewünscht, dass es etwas „packender“ wäre. Daher vergebe ich 3 von 5 LESEPUNKTEN.