Starr Carter…
ein dunkelhäutiges Mädchen, dass zwischen zwei Welten hin- und hergerissen ist. Zum einen in der Welt der Dunkelhäutigen, in Garden Heights, einem `Ghetto-Viertel´ und zum anderen in der Welt der ‚Hellhäutigen‘, auf der teuren Privatschule Williamson. Nur bei ihrem hellhäutigen Freund Chris kann sie ‚beide‘ Starrs und am Wochenende kann sie die ‚wahre‘ Starr sein. Nämlich die Starr aus dem Ghetto. So wie an dem Abend auf der Party von Big D, auf der sie ihren langjährigen besten Freund Khalil, mit dem sie kürzlich den Kontakt verloren hatte, wiedersieht. Nach einem Streit, bei dem auch Schüsse gefallen sind, verlassen die beiden wiedervereinten Freunde die Party und machen sich auf den Nachhauseweg. Kurze Zeit später werden Sie von einem Polizisten gestoppt und müssen am Straßenrand Halt machen. Der Polizist durchsucht Khalil und geht daraufhin zum Streifenwagen zurück. Khalil, der sich sorgen um Starr gemacht hat, lehnt sich am Autofenster an und fragt wie es ihr geht, doch dann… peng!
Ein Buch in dem eine Haarbürste zur Waffe wird, in dem es um Mut, Zusammenhalt und vor allem um den Kampf für Gerechtigkeit geht. Das Buch ist ein absoluter Muss für jeden. Denn hier wird eine ganz andere Perspektive auf die Geschehnisse erzählt.
Ich konnte mich sehr gut in die Gefühle der Protagonistin Starr versetzen und war oft zu Tränen gerührt. Was ich jedoch traurig finde ist, dass es nicht nur eine Geschichte ist, sondern in manchen Fällen die Realität wiederspiegelt. Deshalb bringt das Buch die Message rüber, sich mit der traurigen Realität der Gewalt gegen ‚farbige‘ Menschen. Dass wird auch daran deutlich, dass die Autorin am Ende des Buches aus Starrs Perspektive Stellung zu der Geschichte bezogen hat.
Alles in einem ist das Buch, wie auch der Bestsellerautor John Green gesagt hat, „umwerfend und brillant, ein Klassiker!“ Ich gebe deshalb 5 Lesepunkte.