Abigail Owen: The Games Gods Play – Schattenverführt

Lesepunkte: 5 Punkte
AutorIn: Abigail Owen
Titel: The Games Gods Play - Schattenverführt
Verlag: dtv ISBN: 978-3-423-28447-9
Seiten: 704 Preis: 29€
Altersempfehlung: ab 12 Jahren

Rezensiert von: Ami Déom, 7. Klasse [Gesamtschule Rheinbach, betreut von Marie Kopp]

 

Lyra ist der Hauptcharakter des Jugendromans „The Games Gods Play - Schattenverführt“ von Abigail Owen aus dem Jahr 2024.

Triggerwarnung

In dem Buch steht ganz vorn eine Triggerwarnung, die ich sehr gut finde, weil man dadurch keine traumatischen Ereignisse triggert, zum Beispiel Blut, Gewalt, riskante Situationen, Krankenhausaufenthalte, Krankheiten, Verletzungen, Erbrechen, Misshandlungen, Mobbing, Diebstahl, Isolation, Tod, Trauer, Alkoholkonsum, gängige Phobien, drastische Ausdrücke und explizite sexuelle Handlungen. Außerdem bin ich ein absoluter Olymp-Fan, weil ich die Geschichten sehr spannend finde.

Lyra

Es geht um eine Frau namens Lyra, die von Geburt an verflucht ist, sodass niemand sie jemals lieben können wird. Eines Tages stößt sie unabsichtlich mit Hades, dem Gott der Unterwelt, zusammen. Er erwählt sie zu den Götterspielen aus, ein Spiel, in dem die Götter Menschen für sich kämpfen lassen, um danach die Herrschaft über den Olymp zu gewinnen. Hades verspricht ihr, dass er den Fluch löst, wenn sie gewinnt, und Lyra schafft es irgendwie, in der ersten Prüfung durchzukommen und sie schafft es, ihre Kräfte von Hades zu bekommen: magische Tiere, die auf der Haut wie unsichtbare Tiere sind. Zwölf weitere Heldentaten stehen ihr noch bevor.

Die auftretenden Charaktere sind Lyra, die Protagonistin, Hades und jeder andere Gott der griechischen Mythologie, sowie die Champions, die – wie Lyra – ausgewählt wurden.

Cover & Schreibart

Das Cover sieht sehr nach der griechischen Mythologie aus, denn zum Beispiel sind Poseidons Dreizack und Zeus’ Blitz darauf abgebildet. Zur Schreibart ist zu sagen, dass „The Games Gods Play“ erzählende, spannende, beschreibende und romantische Elemente vereint, eingebettet in ein fantastisch-mythisches Setting, das stark dialogisch gestützt wird.

Persönlicher Eindruck

Mein erster Eindruck war wunderbar, denn der Anfang fesselte mich direkt und zog mich in die Geschichte hinein. Meine Lieblingsstelle ist, als Hades Cerberus einen „Verräter“ nennt (S. 255), weil er Lyra erlaubt hat, sich von ihr streicheln zu lassen. Das empfinde ich als lustig. Als großer Olymp-Fan war ich außerdem direkt vom Buch in den Bann gezogen und habe nichts anderes mehr gelesen bis auf dieses Buch.

Meine Empfehlung

Empfehlen würde ich das Buch eher Personen, die sich schon mit der griechischen Mythologie beschäftigen, weil die Namen verwirrend sein können und es einige Witze aus anderen griechischen Geschichten gibt.

Ich gebe dem Buch 5 von 5 LESEPUNKTE, denn es ist einfach genial!

 

Empfohlene Zitierweise

Rezension von: Ami Déom: Abigail Owen "The Games Gods Play - Schattenverführt". In Lesepunkte 2025, https://www.lesepunkte.de/rezensionen/abigail-owen-the-games-gods-play-schattenverfuehrt/
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