Das Buch „Die Sonne, so strahlend und schwarz“, geschrieben von Chantal-Fleur Sandjon, erschien im Thienemann Verlag im Juli 2022. Insgesamt hat der Jugend-Roman 384 Seiten, die von einem Mädchen im Jugendalter handeln, welches durch eine schwere Zeit mit häuslicher Gewalt gegangen ist und sich selbst noch finden muss.
Schwierige Familiensituation
Das Buch handelt von einer Familie, die von häuslicher Gewalt betroffen war. Nova kümmert sich seither um ihren Bruder, da ihre Mutter wegen des Alkoholkonsums nicht richtig in der Lage dazu ist. Außerdem findet Nova neue Freunde und auch jemanden der mehr für sie bedeutet.
Nova
Das Mädchen namens Nova spielt die Hauptrolle in dem Buch. Sie ist ein queeres, schwarzes Mädchen, welches von einem Neuanfang für sich und ihre Familie, bestehend aus ihrem Halbbruder Cosmos und ihrer Mutter, träumt. Nach dem Umzug findet sie neue Freunde und kann ihre Leidenschaft Rollschuhfahren wieder genießen. Akoua ist etwas mehr als eine neue Freundin für Nova. Sie liebt es zu tanzen und verdient ihr Geld, indem sie in einer Eisdiele arbeitet. Mitra ist Novas beste Freundin. Sie liebt es ihre eigene Musik zu machen. Und Felix ist auch ein guter Freund, der das Tanzen auch liebt und Meerschweinchen mag.
Wirklichkeitsnah und unheimlich emotional
Da die Geschichte sehr nah an der Wirklichkeit geschrieben ist, kann man sich sehr gut in die Gefühle der Figuren einfühlen. Meiner Meinung nach ist der Schreibstil der Autorin sehr interessant, da das Buch allein aus Gedichten besteht, was es etwas schwieriger macht, es zu lesen, jedoch führt das Buch durch eine Lebensgeschichte, die darauf aufmerksam macht, wie schwer das Leben sein kann und wie Freunde es besser machen. Es ist empfehlenswert das Buch zu lesen, weil es unheimlich emotional ist.
Deshalb gebe ich dem Buch 4 von 5 LESEPUNKTEN.