Erlebnisbericht von Schülerinnen des Gymnasiums Lechenich zu “Viele Schulen, ein Buch 2020”

Erlebnisbericht von Schülerinnen des Gymnasiums Lechenich zu “Viele Schulen, ein Buch 2020”

Auch unsere teilnehmenden SchülerInnen  haben sich rückblickend mit den Projekttagen "Viele Schulen, ein Buch", die Anfang März 2020 stattgefunden haben, beschäftigt. Es folgt ein Artikel zweier Schülerinnen des Gymnasiums

Die Verfasserinnen haben ihre Gedanken zum Buch im Schreibworkshop mit Workshopleiterin Mirjam Hauke verarbeitet.

Lechenich.

Vielen Dank für euer tolles Feedback und den schönen Artikel!

 

 

 

Viele Schulen, ein Buch

Eine Veranstaltung des Lesepunkte-Projekts der Universität Köln

Wir, die Teilnehmerinnen der Lesepunkte-AG, haben uns am 05. und 06.März 2020 nach Köln zu den Projekttagen ,,Viele Schulen,ein Buch“ begeben.

Am Anfang wurden wir vom Lesepunkte-Team freundlich begrüßt, nahmen unsere Plätze ein und bekamen einen Plan über die Aktivitäten. Außerdem lernten wir die anderen TeilnehmerInnen bei einem Kennenlernbingo kennen. Es war sehr interessant, da wir so viel übereinander lernen konnten.

Danach haben wir eine Lesung von Frank Maria Reifenberg, der das Buch ,,Wo die Freiheit wächst“ geschrieben hat, besucht. In der Lesung trug der Autor verschiedene Passagen aus seinem Buch vor,s o bekam man einen genauen Einblick in die Thematik des Buches. Der Briefroman verdeutlicht auf anschauliche Weise das Leben von Jugendlichen zur Zeit des NS-Regimes. Insbesondere beschäftigten wir uns mit den Kölner Edelweißpiraten und ihrer Widerstandsbewegung. Nach der Lesung durften wir noch Fragen stellen. Es war für alle Beteiligten sehr interessant und wir fühlten uns bei der Lesung wohl. Das Thema des Romans wurde am zweiten Tag noch einmal verschärft, als wir eine Stadtführung durch den Stadtteil Ehrenfeld bekamen. Die Führung wurde vom NS-Dokumentationszentrum veranstaltet. Vor dem Dokumentationszentrum endete die Führung, sodass wir im Anschluss das Museum besuchten. Besonders interessant ist an dem Dokumentationszentrum, dass es sich in dem Gebäude der ehemaligen GESTAPO (Geheime Staatspolizei) befindet.

Nach der spannenden Führung gab es erst einmal Essen. Es gab ein vegetarisches Gericht (Kartoffelsuppe) und ein Gericht mit Fleisch (Chili con Carne). Nachdem alles aufgegessen war, begannen die Workshop-Phasen.Wir nahmen am Schreib-Workshop teil, was wir keine Sekunde bereuten. Die anderen Leute in dem Workshop waren sehr nett und die Dame, die den Workshop geleitet hat, sowieso. In dem Workshop lernten wir sehr viel dazu.

Leider können wir nicht viel mehr berichten, denn leider mussten die Projekttage am zweiten von drei Tagen wegen des Coronavirus abgebrochen werden. Auf dem Plan hätte noch ein Film gestanden. Am dritten Tag wären die Ergebnisse der Workshops präsentiert worden, die wir nun in verkürzter Fassung am zweiten Tag vorgestellt haben.

Verfasst von Emily B. und Shirin R., 7A

Gymnasium Lechenich

Ansprechpartner: Carina Westerkamp (westerkamp@gymnasium-lechenich.de)

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