Achtung: Spoilerwarnung!
Sehr geehrte Leserinnen,
sehr geehrte Leser,
in dieser Rezension geht es um das Buch „Sturmläufer“ von J.C. Cervantes. Die Originalausgabe erschien 2018 unter dem Titel „The Storm Runner“ und wurde als Deutsche Erstausgabe 2020 von der Ravensburger Verlag GmbH veröffentlicht. Auf 505 Seiten wird die Geschichte des jungen Zane erzählt, der versucht den Todesgott Ah Puch zu besiegen und von anderen Göttern nicht gefangen zu werden.
Zane lebt mit seiner Mutter und seinem Onkel Hondo zusammen in einem Haus in Mexiko. Zane ist kein gewöhnlicher Junge. Er hat zwei ungleiche Beine. Sein treuer Freund ist ein Hund namens Rosi, der ebenso wie er selbst einen Makel hat. Rosi hat nur drei Beine. Als ein Flugzeug in den Vulkan neben seinem Zuhause abstürzt und er in der Schule das Mädchen Brooks kennenlernt, wird sein Leben aufregender, als er es sich jemals vorgestellt hat.
Meiner Meinung nach baut die Geschichte einen hohen Spannungsbogen auf. Man ist direkt zu Beginn von dem Buch gefesselt und möchte wissen, wie die Geschichte weitergeht. Durch die detaillierten Beschreibungen kann man sich die Figuren und ihren Charakter sowie die Umgebungen sehr gut vorstellen und sich in die Geschichte hineinversetzen. Neben der Spannung ist auch ein großer Lesespaß garantiert. Durch lustige Fakten und eingebaute Witze muss man zwischendurch schmunzeln und lachen. Dies wird insbesondere durch die Kommentare des Ich-Erzählers unterstützt.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass das Buch sehr originell, spannend und lustig ist. Man möchte das Buch einfach nicht mehr aus der Hand legen. Ich freue mich bereits auf die Fortsetzung „Feuerhüter“. Für das Buch „Sturmläufer“ vergebe ich 5 von 5 Lesepunkten.