„Crave“ ist ein Fantasy-Roman, geschrieben von Tracy Wolff. Der Roman handelt von Grace, einer Teenagerin, welche ihre Eltern und ihr Zuhause verloren hat und neu an die Katmere Academy in Alaska kommt. Grace findet zwei Freunde, die sich um sie kümmern, jedoch fühlt sie sich dort trotz ihrer Freunde lange unwohl. Jaxon ist ihr sofort aufgefallen, in der Umgebung des „bad boys“ ist sie nicht sicher, die Warnungen ignoriert sie aber, als sie sich auf ein Treffen mit ihm einlässt. In „Crave“ ist Jaxon Graces Hauptthema. Als Grace nach einem Erdbeben eine Verletzung am Hals hat, findet sie heraus, dass es sich um einen Vampir-Biss handelt. Sie erfährt, dass es keine gewöhnliche Schule ist, sondern, dass es dort Vampire, Hexen und Werwölfe gibt. Dazu hat es auch noch jemand auf sie abgesehen! Jaxon und Grace kommen sich näher und verbringen eine schöne Zeit zusammen in der Academy. Es funkt zwischen ihnen. Plötzlich geht es bei den beiden jedoch bergab.
Der Klappentext des Romans „Crave – Liebe mich, wenn du dich traust“ hat mich im ersten Moment nicht ganz überzeugt, es fehlte etwas, das mich überzeugt hätte. Als ich anfing zu lesen, habe ich allerdings sofort die Gefühle und Gedanken nachvollziehen und mitfühlen können, was meine Motivation, diesen Roman zu lesen, steigen ließ.
Die Geschichte enthält viele Geheimnisse, welche man nach und nach entdeckt und zum Ende hin passieren sehr unerwartete Dinge. Das macht es wirklich spannend.
Die Zeichnung der Katmere Academy, welche man sofort beim Aufschlagen des Romans sieht, regt die Vorstellungskraft an und hat mich persönlich begeistert. Die Figuren gefallen mir gut, manche Charaktere mal mehr mal weniger, jedoch ist das von deren Rolle in der Geschichte abhängig.
Ein wenig enttäuscht hat mich, dass relativ spät aufgelöst wurde, um welche Kreaturen es sich handelt, da es spannender gewesen wäre, wenn man es früher gewusst hätte.
Die letzten drei Kapitel werden aus Jaxons Sicht erzählt, wovon ich kein großer Fan bin, jedoch ist es sehr interessant, diese vorher verborgenen Gedanken zu erfahren. Für jemanden, der „Twilight“ mag, ist das Buch eine gute Sache, denn es kommt dem ziemlich ähnlich. Ich würde das Buch jedenfalls weiterempfehlen!