In diesem Buch wird über das Leben von John F. Kennedy berichtet, der später Präsident der USA wurde: John liest als Kind gerne Bücher. Er hat einen großen Bruder namens Joe. Johns Vater will, dass Joe Präsident der USA wird. Johns Wunsch dagegen ist es, Journalist zu werden. Im 2. Weltkrieg meldet er sich freiwillig als Soldat. Bei einem Schiffsuntergang am 02.08.1943 rettet er einem verletzten Soldaten das Leben, indem er ihn mit einem Seil im Mund schwimmend abschleppt. Die New York Times lobt John dafür sehr. Auch sein Bruder Joe geht zur Armee, wird aber bei einem Flug über den Ärmelkanal getötet.
Daher bewirbt sich nun John nun für einen Sitz im Repräsentantenhaus. Seine ganze Familie unterstützte ihn dabei. Am 5.9.1946 gewinnt der erst 29-jährige John die Wahl in den Kongress von Massachusetts. Sechs Jahre später wird er Senator. Am 02.01.1960 gibt er bekannt, dass er sich für das Amt des Präsidenten der Vereinigten Staaten von Amerika bewirbt. Die Wahl gewinnt er mit einem winzigen Vorsprung. Viele afroamerikanische MitbürgerInnen hatten für ihn gestimmt.
Während seiner Amtszeit als Präsident ist John F. Kennedy wichtig, nicht nur zu reden sondern zu handeln: Er kümmert sich besonders um die Chancengleichheit aller Menschen, z.B. um gleichberechtigten Zugang aller zu den Wahlkabinen, Klassenzimmern usw. Leider wird er bei einem Attentat umgebracht. Aber sein Handeln als Präsident bleibt auch nach seinem Tod in den USA wichtig.
Das hat mir an diesem Buch wirklich sehr gut gefallen: Zum einen ist das Buch sehr verständlich geschrieben und es ist ein interessantes Thema ausgewählt worden. Das Buch ist mit vielen Bildern und glaubhaften Sachinformationen versehen. Manche Stellen hätte man vielleicht noch genauer beschreiben können, z.B. das Attentat auf den Präsidenten. Mir gefällt aber letztlich alles an diesem Buch. Das Buch ist also sehr interessant, deshalb hat es sich die fünf Lesepunkte mehr als verdient, auch wenn es kein „happy end“ hat.
Ich vergebe 5 Lesepunkte für ein unbedingt lesenswertes Buch!