Das Buch erzählt von Sascha Hommer, der seine zweite Reise in die Hauptstadt der chinesischen Provinz Sichan macht. Vier Monate lang lebt er in der westchinesischen Millionenstadt Chengdu. Nach seiner Ankunft stellt er fest, dass sich dort vieles verändert hat. Ein befreundetes Paar, das ein Stadtmagazin herausgibt, lässt ihn zwei Monaten bei sich wohnen, bis er eine Wohnung findet, in der er die restlichen zwei Monaten bleiben kann. Im Laufe seines Aufenthalts erfährt er, dass in Chengdu eine Insekten-Invasion stattfindet, die ihn im weiteren Verlauf immer wieder stören.
Sascha lebt in China als Ausländer. Alle Ausländer werden im Buch als Tiere dargestellt (z.B. als Schaf). Alle anderen sind als nicht erkennbare Figuren gezeichnet. Das gesamte Buch ist in schwarz-weiß gestaltet, was das Buch sehr spannend macht. Durch diese Darstellung erzeugt der Autor eine düstere Stimmung.
Das Buch hat viele Stärken: Es ist voller seltsamer Momente und Begegnungen, die ich irgendwie überraschend und lustig fand. Das Buch wurde als Comic illustriert und beruht auf einer wahren Begebenheit. Das hat mir gut gefallen. Ich fand die Geschichte sehr fantastisch und lustig, man könnte auch eine Serie von dem Buch machen. Ich würde das Buch empfehlen, weil viele kreative Leute es als Vorbild nutzen können, um ihre eigene Graphic Novel zu schreiben.
Das Buch hat viele Stärken, aber wie viele andere Bücher hat es auch seine Schwächen. Der Protagonist trägt die ganze Zeit eine Maske, was mich echt gestört hat. Am Anfang fand ich das Buch langweilig, habe aber weitergelesen, weil ich am Ende erfahren wollte, wie er aussieht. Leider hat man das am Ende nicht erfahren. Man könnte dem Buch außerdem etwas mehr Action hinzufügen.
Um das Buch zu verstehen, sollte man es konzentriert und in Ruhe lesen.
Ich gebe dem Buch 4 LESEPUNKTE, weil ich es sehr lesenswert fand. Am Ende konnte ich allerdings nicht das sehen, worauf ich gewartet habe und ziehe deswegen einen Punkt ab.
Es ist ab einem Alter von zwölf geeignet.