In dem Buch Wunder von Raquel J. Palacio geht es um einen 10-jährigen Jungen namens August Pullman, der anders ist als die anderen Kinder in seinem Alter.
Er hat zwar eine nette Familie, einen Hund und viel Spaß, jedoch leider einen Gendefekt, weshalb er ein deformiertes Gesicht besitzt. Er hat schon zahlreiche Operationen hinter sich und trotzdem fällt den meisten Leuten, wenn sie ihn sehen, sofort auf und die Reaktionen der Menschen ist oftmals nicht sehr nett. Sein einziger Wunsch ist es, normal zu sein.
August ist, wegen seines Gesichts, noch nie auf eine Schule gegangen. Er wurde zu Hause unterrichtet, das soll sich aber jetzt ändern: Nach den Sommerferien, wenn die Schule für alle wieder anfängt, soll er gemeinsam mit anderen Kindern in die fünfte Klasse der Bezirksschule gehen. Auf seiner neuen Schule findet er Freunde, die nett zu ihm sind, leider sind aber nicht alle Schüler so wie sie...
Das Buch ist gut verständlich und flüssig lesbar. Es wird aus verschiedenen Perspektiven erzählt – mal aus Augusts Sicht, mal aus der Sicht seiner Schwester Via und mal aus der Sicht einzelner Schulkameraden von August und Via. Mir hat das Buch sehr gut gefallen, weil die Perspektiven immer wechselten und weil es beschreibt, wie August sein Leben trotz seines auffälligen Merkmals, des deformierten Gesichts, meistert. Auch, wenn bei August nicht alles immer super verläuft, seine Familie und seine Freunde stehen alles mit ihm durch. Deshalb macht es Spaß, das Buch zu lesen.
Ich gebe dem Buch 5 von 5 möglichen Lesepunkten.
Das ist mein Lieblings Buch es ist so toll wann man 1× angefangen hat kann man nicht mehr aufhören