Ich rezensiere den historischen Kriminalroman „Der letzte Rabe des Empire“, der von Patrick Hertweck geschrieben wurde.
Die Geschichte spielt gegen Ende des 19. Jahrhunderts in England und handelt von einer düsteren Mordserie, die sich in London ereignet. Der Straßenjunge Melvin kennt alle Opfer persönlich, vor allem das Mädchen, welches er liebt. Nun setzt er alles in Bewegung, um den Mörder zu finden.
Handlung erinnert an "Jack the Ripper"
Das Buch hat mir sehr gut gefallen, da es in einer für mich sehr interessanten Zeit spielt. Die Handlung hat mich direkt zu Beginn an „Jack the Ripper“ erinnert. „Der letzte Rabe des Empire“ ist ein sehr spannender Krimi, bei dem es keine unnötigen Längen gibt. Das Beste ist jedoch in meinen Augen die Charakterentwicklung der Hauptperson. Melvin ist ein gewöhnlicher Junge, der unglücklicherweise alle Opfer des Mörders kennt.
Viele Perspektivwechsel
Auch wenn mich die Handlung sehr gefesselt hat, gab es auch Momente, in denen es wegen der vielen Perspektivwechsel schwer war, dem Geschehen zu folgen. Dennoch kann ich das Buch jedem Krimiliebhaber nur empfehlen.
„Der letzte Rabe des Empire“ erhält von mir 4 von 5 LESEPUNKTE.