Der Roman „You are (not) safe here“ von Kyrie McKauley handelt von dem Mädchen Leighton, das nächstes Jahr studieren will. Sie, ihre Schwestern Juniper und Campbell sowie ihre Mutter leiden unter den heftigen und unkontrollierbaren Gewalt- und Wutausbrüchen ihres Vaters. Dieses Problem muss Leighton möglichst schnell in den Griff bekommen, da sie sich für ihre Schwestern verantwortlich fühlt und sie sie nicht mit ihrem Vater allein lassen will. Zu allem Überfluss verliebt sie sich nun auch noch in Liam, einen Mitschüler und Football-Star der Stadt.
Zusätzlich herrscht in der Stadt auch noch eine Krähenplage, die von den Einwohnern als Bedrohung empfunden wird. An ihr ist allerdings nicht alles so schlecht, wie es zuerst scheint...
Die Geschichte enthält einige Fantasyelemente, da das Haus ein Eigenleben hat.
Das Buch ist in „Ich-Form“ aus der Sicht von Leighton geschrieben.
Es ist für das angegebene Lesealter sehr gut geeignet. Zwar kommt es immer wieder zu Gewaltszenen, die aber so beschrieben sind, dass sie einen mitnehmen, jedoch nicht verstören.
Das Buch ist sehr spannend und emotional erzählt. Das Szenario ist realistisch, und man fühlt mit Leighton. Die Spannung steigt sehr rasant an.
Ich kann es nur weiterempfehlen. Daher gebe ich dem Buch fünf Lesepunkte.