Die Hauptfigur von Hally Bournes Roman ist Evie, die sich Nichts mehr wünscht, als normal zu sein. Sie leidet unter bestimmten Zwängen und versucht nach einer längeren Therapie in der Schule Anschluss wieder zu finden. Sie findet neue Freundinnen und schließt auch Freundschaften mit Jungs. Doch ihre Krankheit versucht sie zu verheimlichen. Das gelingt ihr nicht und sie muss sich Problemen stellen, die sich daraus ergeben…
In dem Buch werden viele Themen aufgegriffen, die bei Jugendlichen eine Rolle spielen. Es geht um Freundschaft und das erste Verliebtsein, die Unterschiede zwischen Jungen und Mädchen und den Wunsch, sich mit den eigenen Freundinnen nicht immer nur über Jungs zu unterhalten. Sie wollen über „Frauenkram“ sprechen und gründen einen „Spinster-Girls-Club“. Dadurch, dass die Personen so lebhaft und nachvollziehbar beschrieben werden, bekommt man das Gefühl, man würde dazu gehören. Vor allem Evie ist sympathisch und aufgrund ihrer liebevollen Art muss man sie einfach mögen. Das Buch lässt sich insgesamt gut lesen, es ist meiner Meinung nach eine gute Geschichte, die sehr mitfühlend geschrieben ist.
Das Buch bekommt von mir 4 LESEPUNKTE.