Das Buch ‚Die Puppenkönigin. Das Geheimnis eines Sommers‘ spielt in heutiger Zeit. Es geht um Zach, Poppy und Alice. Sie sind schon lange und gute Freunde und spielen oft zusammen mit ihren Actionfiguren. Dabei denken sie sich spannende und gruselige Abenteuer aus, die sie spielen können. Doch dann wirft Zachs Vater die Actionfiguren von Zach weg. Doch das ist erst der Anfang: Als Poppy und Alice dann nachts an Zachs Fensterscheibe klopfen und ihm etwas Wichtiges mitteilen, beginnt für sie erst so recht ein schauriges Abenteuer. Poppy schwört, dass sie nachts von einer Puppe besucht wird, die die verwunschene Seele eines ermordeten Mädchens in sich trägt. Die Kinder müssen die Puppenkönigin in dem ein paar Stunden entfernten East Liverpool begraben, sonst sind die drei amerikanischen Kinder für immer verflucht. Ihre Eltern dürfen das nicht erfahren, denn sie würden es nie erlauben. Werden sie es schaffen?
Toll ist: Die treffenden Adjektive und passende Verben sorgen durchgehend für Spannung. Im Buch sind auch sehr spannende Sätze und Stellen. Es werden immer wieder Vergleiche zur Fantasywelt gezogen, das ist anschaulich und gut, zum Bsp.: „Zach dachte an all die Fantasy-Bücher, die er gelesen hatte, in denen ein Team durchs Land zog und ihre Mission erfüllte. Er wünschte sich, dass es bei ihnen auch so gut klappen würde.“
Das Buch will einem zeigen, dass man nie aufgeben soll. Das ist sehr gut gelungen und ein guter Rat für alle Jugendlichen, die in Schwierigkeiten stecken. Nicht so toll ist: Es sind einige Druckfehler im Buch. Das finde ich ärgerlich.
‚Die Puppenkönigin. Das Geheimnis eines Sommers‘ bekommt von mir insgesamt 4 Lesepunkte.