Der Cyber-Thriller „Exilium“ handelt von einem Teenager namens Lennox, welcher seine Stadt vor dem größten Konzern der Stadt retten soll.
Der 17-jährige Lennox hat nicht nur seinen rechten Arm bei einem Autounfall verloren, sondern auch seine kleine Schwester. Seitdem ist er am liebsten allein in seinem Zimmer und macht das, was es am besten kann: hacken. Eines Tages trifft Lennox abends im Park seine Nachbarin Tessa, welche ihm Koordinaten gibt und dann verschwindet. Lennox fährt zu den Koordinaten und sieht, wie man Experimente an unschuldigen Menschen durchführt. Am selben Tag erfährt er, dass Tessa sich das Leben genommen hat. Jetzt ist Lennox mal wieder alleine, und weiß nicht, was er tun soll.
Was für Experimente sind das? Wer steckt dahinter? Hängt Tessas Tod mit den Experimenten zusammen? Wem kann Lennox noch vertrauen?
Der Roman ist von Anfang an sehr interessant. Der Thriller ist in einem angenehmen Schreibstil geschrieben, was dazu geführt hat, dass ich recht schnell mit der Geschichte warm geworden bin. Was für mich auch positiv war, waren die kurzen Kapitel. Am Ende vieler Kapitel gab es Cliffhanger, deshalb wollte man immer weiterlesen, um zu erfahren, was passiert. Was ungewöhnlich war, ist, dass es im Laufe des Buchs immer wieder Prologe gab. Was meiner Meinung nach auch positiv ist, ist das die Geschichte aus der Perspektive von Lennox erzählt wird. Also ist Lennox der Ich-Erzähler. Ich fand das Buch gut, aber ich persönlich würde es nicht nochmal lesen, deshalb gebe ich dem Buch 4 von 5 LESEPUNKTE.