In dem Fantasyroman „Gemma“ von Charlotte Richter wird von einem Mädchen erzählt, das in einer Zeit in der Zukunft lebt, in der jeder stirbt, der nicht glücklich genug ist. Es gibt 5 verschiedene Zonen von Glücklich sein, in der dritten Zone muss man in Quarantäne. Gemmas Vater ist schon in Quarantäne und ist kurz davor in die fünfte Zone zu kommen und sich dann aufzulösen. Deswegen versucht Gemma in eine Akademie zu kommen, in der man lernt, wie man andere aus den gefährlichen Zonen rausholen kann. Dabei lernt sie Keno kennen, der ein sogenannter Grenzgänger ist. Die Grenzgänger sind der Meinung, dass man erst ab der vierten Zone in Quarantäne muss und stellen ein Mittel her, mit dem man die Arkanite (Arkanite zeigen die Zone an, in der man sich befindet) dazu zu bringen kann, dass sie die zweite Zone anzeigen, obwohl man in der dritten Zone ist.
Ich finde das Buch gut, weil es sehr spannend geschrieben ist, eine Romanze darin vorkommt und es etwas traurig ist. Es werden auch viele Details genannt, mit denen man sich die Handlung noch viel besser vorstellen kann und man fühlt sich bei diesem Buch so, als würde man mit dabei sein. Das Einzige was ich nicht so gut fand, war, dass der Prolog bis zu der Auflösung am Ende des Buches sehr verwirrend im Zusammenhang mit dem Rest des Buches ist. Dieses Buch kann man mit keinem anderen Buch vergleichen, das ich bisher gelesen habe, weil es sehr speziell und die Geschichte so anders ist. Und man kann sich eben auch sehr gut vorstellen, wie es wäre in einer solchen Fantasiewelt zu leben. Anhand der Details kann man nämlich erkennen, dass die Leute dort Angst haben, sich fürchten und alles versuchen, um glücklich zu sein. In dem Buch wird beschrieben, dass es dort Mittel gegen das Traurigsein gibt, zum Beispiel Fortaxtan und spezielle Kurse und Behandlungen. Die Hauptperson Gemma ist sehr speziell und man kann sich nicht mit ihr identifizieren. In dem Buch ändert sich Gemma, sie wird erwachsener und bekommt einen Freund. Durch ihre Erfahrungen, die sie im Laufe der Geschichte macht, wird sie erwachsen und lernt mit Verlusten umzugehen.
Mein Fazit zu dem Buch: Es ist sehr schön und fantasievoll geschrieben und ausgeschmückt. Es macht wirklich viel Spaß das Buch zu lesen. Das Buch ist empfehlenswert/lesenswert, da es sehr kreativ ist und es mal nicht um eine epische Schlacht zwischen Gut und Böse geht.
Ich gebe dem Buch 4 LESEPUNKTE, weil es sehr gut ist, aber, wie gesagt, der Prolog sehr verwirrend ist.