Im Buch „The Haven – Im Untergrund“ von Simon Lelic geht es um den 13-jährigen Ollie Turner und die Verbrecherin Maddy Sikes. Es beginnt alles damit, dass Ollie zusammen mit seiner Pflegemutter Nancy von schwarz gekleideten Männern aus ihrem Haus entführt wird. Nachdem sie festgesetzt worden sind, gelingt es Ollie, alleine zu fliehen. Auf der Flucht durch das unbekannte Gebäude trifft er auf Dodge und dieser hilft ihm, zu entkommen. Außerdem gehört Dodge zum Organisationsteam von „Haven“, einer Organisation, die obdachlosen Kindern und Waisen hilft und ihnen ein neues Zuhause gibt.
Dodge führt ihn durch das Abwassersystem zum Standort der Organisation „The Haven“. Dort lernt er Jack, Sol, Flea und Lily kennen. Sie gehören alle dem Organisationsteam an. Als dann Teenager aus verschiedenen Gangs verschwinden, versuchen sie, diese zu finden, und lassen sich dabei mit dem übelsten Gangsterboss ein, der ihnen 24 Stunden Zeit gibt, um seinen Sohn zu finden. Ansonsten muss einer von ihnen sterben. Werden Ollie und seine neuen Freunde es schaffen, vor der angegebenen Zeit wieder da zu sein?
Ich gebe „The Haven“ 5 von 5 Lesepunkten, da mir das Buch sehr gut gefallen hat. Die Stelle, an der Ollie und das Organisationsteam die Bomben abschalten, hat mir am meisten gefallen, denn hier ist es besonders spannend. Wegen solch packender Szenen würde ich das Buch auch erst für Kinder ab 12 Jahren empfehlen.
Ich finde das Cover von „The Haven“ sehr schön gestaltet. In einem roten Dreieck auf schwarzem Grund sieht man die drei Hauptakteure des Buches, Ollie, Dodge und Lily, deren Gesichter allerdings nicht zu erkennen sind. Das Bild hat etwas Mysteriöses an sich, das Interesse weckt.